Stroboskop Filtr


Stroboskop-Filter
089
sen obere Grenzfrequenz sich am Stereo-Poti R14/R15 im Bereich
Entwurf von J. Ferber
von etwa 80...170 Hz einstellen läßt. Ein guter Gleichlauf des Potis
Um ein Stroboskop mit einem Audiosignal anzusteuern, muß die- ist Voraussetzung für eine ordentliche Funktion des Filters. Nun
ses zunächst auf seinen niederfrequenten Anteil reduziert werden. sind wir aber weniger an einem besonders verzerrungsarmen tief-
Dies wird durch die hier abgebildete Schaltung erreicht. Die Kop- frequenten Signalanteil interessiert, wir benötigen ein für die Stro-
pelkondensatoren C4 und C5 für den linken und den rechten boskopschaltung geeignetes Triggersignal. Dazu wird das Signal
Kanal verhindern, daß Gleichspannungsanteile des Audiosignals einem Komparator mit einstellbarer Referenzspannung zugeführt.
die transistorisierte Pufferstufe mit T1 erreichen. Das gepufferte An R4 läßt sich also die Ansprechschwelle der Schaltung variieren.
Audiosignal trifft auf einen aktiven Tiefpaß zweiter Ordnung, des- Am Ausgang von IC2a erscheint - wenn die Signalamplitude hoch
Elektor 7-8/99
97
genug ist - ein Rechtecksignal.
R10 R3 Um eine galvanische Trennung zwischen
8
12V
Filter und Stroboskop zu erreichen, ist ein
IC1
IC1 = TL082 4mA3
T1
Optokoppler unabdingbar. Dieser ist in
C4 4
R4
BC547
C1 der Regel am Eingang des Stroboskops-
100k
2µ2/16V
schaltung zu finden, so daß lediglich eine
R14 R15
< 1V
5
C5 27n
100k 100k
Reduzierung der Rechteckspannung um
7
3
IC1b
1 R13 3 V (durch D1) und ein Strombegren-
6
IC1a
2µ2/16V
2
zungswiderstand (R13) am Ausgang des
5V74
Filters notwendig sind.
R1
C2
6V37 5V82
68k
Als Opamps kann man durchaus preis-
R2 D1
27n
3V0 günstige Typen wie den TL082 einsetzen.
5V79
Bei einer einfachen Versorgungsspannung
R7
von +12 V und der gewählten Dimensio-
3k3
R9 R12
nierung liegt die Stromaufnahme der Fil-
R8
C3
83...167Hz
terschaltung bei 4,3 mA.
33µ
(994008)rg
16V
994008-11
68k
100k
470
&!
5V78
5V79
5V77
82k
10k
190k
62k


Wyszukiwarka