weihnachten

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AJvenf

Vier Sonntage vor dem Weih-aachtsfest beginnt die Adventszeit. In den Wohnungen und Kirchen, manchmal auch in Btiros und Fa-briken hangen Adventskranze mit vier Kerzen. Am ersten Sonntag wird die erste Kerze angezundet, am zwei-ten eine zwc-ite Kerze dazu, usw., am letzten Sonntag vor Weihnachten brennen alle vier Kerzen.

Kinder bekommen einen besonderea Kalender mit kleinen Fachem, in denen Schokoladenstiicke stecken -eins fur jeden Tag vom 1. Dezember bis Weihnachten.

;\!il<olaustag

Am 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Abend vorher stellen die kleinen Kinder ihre Schuhe auf eine Fenster-bank oder vor die Tiir. In der Nacht, so glauben sie, kommt der Nikolaus und steckt SuBigkeiten und kleine Geschenke hinein. In Wełen Familien erscheint der Nikolaus (ein verkleide-ter Freund oder Yerwandter) auch persónlich. Friiher hatten die Kinder oft Angst vor ihm, weil er sie nicht nur fur ihre guten Taten belohn-te. sondem sie auch mit seiner Rutę dafur bestraf-te, daBsieun-artig gewesen waren.

WeiKnacKfen

Weihnachten ist das Fest von Christi Geburt. In den deutschsprachigen Landem wird es schon am Abend des 24. Dezember, dem Heiligen Abend, gefeiert. Man schmuckt den Weih-nachtsbaum und zundet die Kerzen an, man singt Weihnachtslieder (oder hort sich wenigstens eine Weih-nachtsplatte an), man verteilt Geschenke. In den meisten Familien ist es eine feste Tradition, an diesem Tag zum Gottesdienst in die Kirche zu gehen.

Ein Weihnachtsbaum stand schon im 16. Jahrhunaert in den Wohnzim-mem, vielleicht sogar noch friiher. Daraals war er mit feinem Gebdck geschmuckt; im 17. Jahrhundert kamen Wachskerzen und glitzernder Schmuck dazu. Inzwischen ist der Weihnachtsbaum in aller Welt be-kannt und steht auch auf Markt-pldtzen oder in den Garten von Wohnhausern.

Fur die Kinder ist Weihnachten das wichtigste Fest des Jahres - schon wegen der Geschenke. Im Norden Deutschlands bringt sie der Weih-nachtsmann, angetan mit weiBem Bart und rotem Kapuzenmantel, in einem Sack auf dem Rucken. In man-chen Familien, vor allem in Siid-deutschland, kommt statt des Weih-nachtsmanns das Christkind. Es steigt, so wird den Kindem erzahlt, direkt aus dem Himmel hinunter zur Erde. Aber es bleibt dabci unsichtbar - nur die Geschenke findet man unter dem Weihnachtsbaum.

Zu welchen Texten passen die Bilder?

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Schreiben Sie zu zv/eit eine kurze Zusammenfassung von je einem Text und ver-Jleichen Sie im Kurs.

Silv«isłe»* und /OeujaHr Der Jahreswechsel wird in Deutsch-land laut und lustig gefeiert. Gaste werden eingeladen, oder man besuchi gemeinsam einen Silvesterball. Man ifit und trinkt. tanzt und singt. Um Mittcmacht, wenn das alte Jahr zu Ende geht und das kommende Jahr beginnt, fullt man die Glaser mit Sekt oder Wein, prostet sich zu und wunscht sich *ein gutes Neues Jahr*. Dann geht man hinaus auf die Strafle, wo viele ein privates Feuer-werk veranstalten.

Die ■Heilicjen D>*ei Koninę Am 6. Januar ist der Tag der Heiligen Drei Kónige: Kaspar, Melchior und Balthasar. Nach einer alten Legende, die auf eine Erzahlung der Bibel zuriickgeht, sahen diese drei Kónige in der Nacht, in der Christus geboren wurde, einen hellen Stern, folgten ihm nach Bethlehem, fanden dort das Christkind und beschenkten es. Heute verkleiden sich an diesem Tag in katholischen Gegenden viele Kinder ais die drei Kónige, gehen mit einem Stab, auf dem ein groBer Stern steckt, von Tur zu Tur und singen ein Dreikónigslied. Datur bekommen sie dann etwas Geld oder SuBigkeiten.

FascKino und Kc\mdvcil

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Fasching, Karneval, Fastnacht: Diese Namen bezeichnen Gebrduche am Winterende, die schon vor dem Christentum entstanden sind. Die Menschen wollten die Kalte und die Geister des Winters vertreiben.

Die Brauche sind unterschiedlich, aber zwei Dinge sind immer dabei: Larm und Masken. Besonders schon und intensiv feiert man am Khein, von der Basler Fasnacht bis hinunter nach Mainz, Koln und Dusseldorf. Aber auch an vielen anderen Orten sind teilweise sehr alte Kamevals-brauche lebendig geblieben.

Heute ist der Kameval ein Teil des christlichen Jahresablaufs. Da soli noch einmal gefeiert werden, ehe dann am Aschermittwoch die Fasten-zeit beginnt.

Osłem

Zu Ostem feiem die Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab. Aber auch die Oster-brauche sind wohl schon vor dem Christentum entstanden. Eine beson-dere Rolle spielen die Ostereier ge-kcchte Eier, die von den Kindern oder auch von den Erwachsenen bunt bemalt werden. Diese Ostereier werden zusammen mit eingepackten Schokolaaeneiem, kleinen Osterha-sen aus Schokolade und allerlei ande

ren SuBigkeiten im Garten versteckt, wo die Kinder sie dann suchen. Klcine Kinder glaufccn, daB der Osterhase die leckeren Sachen fur sie im Garten ver-steckt hat.



3. Wann werden die Feste gefeiert, und warum?

Was ist dabei das Wichtigste? Welche Personen und Gegenstande spielen eine Rolle?


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