SSP 040 Skoda Fabia 4 Gang Automatikget (2)


Service

40

·kodaFabia

4-Gang Automatikgetriebe 001 (JATCO) Selbststudienprogramm



SP40_54

â€Åš jetzt auch mit

Automatik-Getriebe!

Mehr und mehr gehÃÅ›ren automatische Getriebe zum gesteigerten Komfort in Kraftfahrzeugen.

Moderne Funktionsdetails in Fertigung, Hydraulik und Elektronik ermÃÅ›glichen ein sicheres â€Å›automatischesâ€Å› Fahren in Fahrzeugen mit Automatikgetrieben.

Automatische Getriebe Ãźbernehmen das Einkuppeln beim Anfahren, die Auswahl der ÃÅ›bersetzungen und das Schalten selbststÃÅ„ndig.

Durch verschiedene Schalt-Programme wird der Motor stets in verbrauchsgÃźnstigen Bereichen betrieben.

Das in diesem Heft vorgestellte 4-Gang-Automatikgetriebe 001

ist ein Beitrag zur Komfortverbesserung im Fahrzeug und zur Entlastung des Fahrers.

Die physische Belastung des Fahrers durch Kuppeln und Schalten entfÃÅ„llt.

Stress wird vermieden und die Verkehrssicherheit erhÃÅ›ht.

Hinweis:

Grundlegende ZusammenhÃÅ„nge und Funktionsbeschreibungen finden Sie in den Selbststudienprogrammen

SSP 20 â€Å›Automatisches Getriebeâ€Å› (Grundlagen) und SSP 21 â€Å›Automatisches Getriebe 01Mâ€Å› (Informationen zur Technik).

2

D





Inhalt

Einleitung

4

Bedienung

8

SystemÃźbersicht

12

Sensoren

14

Aktoren

17

Funktionsplan

21

Eigendiagnose

24

Mechanik/Hydraulik

26

Kraftverlauf

40

PrÃźfen Sie Ihr Wissen

46

Service

Service

Service

Service

Service

Service

Service

Service

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx

FABIA

FABIA

FABIA

FABIA

FABIA

FABIA

FABIA

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXX

XXXXXXXX

Hinweise zu Inspektion und Wartung, Einstell- und Reparaturanweisungen finden Sie im Reparaturleitfaden.

3

D





Einleitung

Das Automatikgetriebe 001

ist ein elektronisch gesteuertes 4-Gang-Ein Getriebe-SteuergerÃÅ„t erfasst die Getriebe.

eingehenden Sensorsignale, wertet sie aus und wÃÅ„hlt je nach Fahrweise selbsttÃÅ„tig ein Es besteht aus den Bauteilen

entsprechendes Schalt-Programm. Durch das im SteuergerÃÅ„t integrierte Dynamische-Schalt-

– Drehmomentwandler mit Wandler-

Programm (DSP), ist eine â€Å›ÃÅ›konomischeâ€Å›

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

oder â€Å›sportlicheâ€Å› Fahrweise mÃÅ›glich.

– ATF-Pumpe (Automatic-Transmission-Fluid = SpezialÃÅ›l fÃźr Automatikgetriebe) Das Schalten erfolgt automatisch.

– ATF-KÃźhler

– Planetengetriebe

Im Wandler treten durch Schlupf Verluste auf.

– ÃÅ›ldruckbetÃÅ„tigte Lamellen-Kupplungen, Die Wandler-ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

Lamellen-Bremse und Band-Bremse (die ermÃÅ›glicht eine direkte mechanische

den einzelnen Elementen des

KraftÃźbertragung vom Motor zum Getriebe Planetengetriebes zur Gangwahl

(Verbesserung des Wirkungsgrades).

zugeordnet sind)

Dadurch werden der Kraftstoffverbrauch und

– FreilÃÅ„ufe zur Optimierung der

die Abgasemissionswerte reduziert.

Lastzuschaltung

– Achsantrieb und

– elektronisch-hydraulische

Getriebesteuerung.

SP40_01

4

D





Schematischer Aufbau des

Automatikgetriebes 001

Freilauf

Drehmomentwandler mit

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

(geschlossen)

Bremse

ATF-Pumpe

Planetengetriebe

Kupplung

Antriebsrad

Abtriebsrad

Triebwelle

(Zwischenzahnradstufe)

Parksperrenrad

Achsantrieb

SP40_03

5

D





Einleitung

ÃÅ›bersicht der elektrisch/

elektronischen Bauteile und deren Einbauorte

(am Beispiel 1,4 l/55 kW-Motor)

SteuergerÃÅ„t fÃźr 4 LV J537

(MotorsteuergerÃÅ„t)

Winkelgeber 1 fÃźr den

Drosselklappenantrieb G187 in

Drosselklappen-Steuereinheit J338

SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches

Getriebe J217

Getriebe

6

D



WÃÅ„hlhebelpositionsan

zeige Y6

Magnet fÃźr

WÃÅ„hlhebelsperre N110

Diagnoseanschluss

Relais fÃźr Anlass-

Sperre J207

Geber fÃźr

Gaspedalstellung G79

Bremslichtschalter F

und G185 mit Kick-

Down-Schalter F8

SP40_04

7

D





Bedienung

WÃÅ„hlhebelpositionen/-Funktionen

Das Starten des Motors ist nur in den Stellungen N oder P mÃÅ›glich.

Die Position des WÃÅ„hlhebels wird in der WÃÅ„hlhebelpositionsanzeige im

Kombiinstrument angezeigt.

Die Stellungen habe folgende Bedeutungen: P

Parksperre und auch Startposition; Getriebeausgang mechanisch gesperrt; der ZÃźndschlÃźssel kann abgezogen

werden

R

RÃźckwÃÅ„rtsgang;

nur im Stand oder bei Leerlaufdrehzahl einlegen;

bei eingeschalteter ZÃźndung leuchten die RÃźckfahrscheinwerfer

N

Neutral-Stellung oder Leerlauf; auch eine Startposition;

keine DrehmomentÃźbertragung

SP40_02

D

Drive-Automatische Fahrstellung; VorwÃÅ„rts-Fahrbereich

alle 4 GÃÅ„nge schalten automatisch

3

VorwÃÅ„rts-Fahrbereich

GÃÅ„nge 1 bis 3 schalten automatisch;

der 4. Gang wird nicht benutzt

2

VorwÃÅ„rts-Fahrbereich

GÃÅ„nge 1 und 2 schalten automatisch;

die GÃÅ„nge 3 und 4 werden nicht benutzt 1

VorwÃÅ„rts-Fahrbereich

es wird nur der 1. Gang benutzt

8

D



Gangwahl in besonderen Situationen Wenn es unter bestimmten UmstÃÅ„nden zu Notlauf

hÃÅ„ufigem, kurzzeitigem Gangwechsel kommt, lange oder extreme GefÃÅ„llestrecken oder FÃÅ„llt das SteuergerÃÅ„t aus, sind durch die Steigungen befahren werden oder besondere BetÃÅ„tigung des WÃÅ„hlhebels

FahrbahnzustÃÅ„nde vorliegen (z. B. vereiste Fahrbahn oder Schnee), ist das Einlegen einer

– der 3. Gang und 1. Gang sowie der Fahrstufen 1 bis 3 empfehlenswert.

– der RÃźckwÃÅ„rtsgang

Bei GefÃÅ„llestrecken kann dadurch die maximale Motorbremswirkung genutzt und noch funktionsfÃÅ„hig.

die Bremsen kÃÅ›nnen geschont werden.

WÃÅ„hlhebel

Sperrtaste

Die WÃÅ„hlhebelsperre verhindert das unbeabsichtigte Einlegen einer Fahrstufe.

In den Stellungen P und N ist der WÃÅ„hlhebel

– auch bei eingeschalteter ZÃźndung –

gesperrt. Zum Entriegeln der Sperre mÃźssen gleichzeitig die FuÃźbremse und die Sperrtaste am WÃÅ„hlhebel betÃÅ„tigt werden.

Erst dann kann eine Fahrstufe eingelegt werden.

SP40_02

Hinweis:

Die im SSP 21 getroffenen Aussagen zum

– Anschieben und

– Anschleppen

gelten analog auch bei diesem Automatikgetriebe.

Ein Starten des Motors durch Anschleppen oder Anschieben ist wegen des fehlenden ATF-Druckes nicht mÃÅ›glich.

Beim Abschleppen darf die Geschwindigkeit nicht hÃÅ›her als 50 km/h sein und die Abschleppstrecke darf nicht mehr als 50 km betragen.

9

D





Bedienung

Dynamisches Schalt-Programm

In der Anfangszeit der elektronischen ECO

SPORT

Getriebesteuerung bei Automatik-Getrieben waren nur feste Schaltkennlinien

programmiert.

In der weiteren Entwicklung der

Getriebesteuerung konnte aktiv zwischen den zwei Kennlinien â€Å›Ã
konomischâ€Å› (ECO) und

â€Å›Sportlichâ€Å› (SPORT) umgeschaltet werden.

Das Umschalten erfolgte vom Fahrer durch das BetÃÅ„tigen eines separaten Schalters am WÃÅ„hlhebel.

Gaspedalstellung

Beim automatischen Getriebe 001 Ãźbernimmt das SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches Getriebe J217 dieses Umschalten in AbhÃÅ„ngigkeit von der

Motordrehzahl

bisher: zwei Schaltkennlinien

SP40_08

– jeweiligen WÃÅ„hlhebelposition,

– Gaspedalstellung,

– BetÃÅ„tigungsgeschwindigkeit des

Gaspedals,

– Fahrsituation.

Tritt der Fahrer schnell auf das Gaspedal, weil eine starke Beschleunigung erforderlich ist, schaltet das SteuergerÃÅ„t in eine â€Å›sportlicheâ€Å›

Schaltkennlinie.

VerÃÅ„ndert der Fahrer die Gaspedalstellung nicht, schaltet das SteuergerÃÅ„t in eine

â€Å›ÃÅ›konomischeâ€Å›-Schaltkennlinie.

Fahrbahn-Steigungen und GefÃÅ„lle werden erkannt und verarbeitet.

SP40_56

SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches

Getriebe

Die Auswertung der eingehenden

Die Basis dieser Auswertung bildet ein Informationen, die Kontrolle der

Dynamisches Schalt-Programm (DSP) mit ausgegebenen Schaltentscheidungen und die integrierten adaptiven Schaltkennlinien.

Berechnung neuer Schaltentscheidungen erfolgt in einem stÃÅ„ndigen Zyklus von ca. 20

ms Dauer.

10

D



Adaptive Schaltkennlinien

Neu!

Die Schaltentscheidung (auf der Basis der sogenannten Fuzzy-Logik) erfolgt durch das SteuergerÃÅ„t auf der Basis eines

Schaltkennlinien-Feldes – mit den

sogenannten adaptiven Schaltkennlinien, d. h.

es stehen nicht nur zwei feste Kennlinien zur VerfÃźgung, sondern ein Kennlinienfeld (nebenstehendes Bild) mit vielen

Schaltkennlinien.

Nach Auswertung der Sensorsignale wÃÅ„hlt das SteuergerÃÅ„t den richtigen Gang aus und Gaspedalstellung

steuert die dazu benÃÅ›tigten Aktoren und Schaltelemente (Lamellen-Kupplungen, Lamellen-Bremse und/oder Band-Bremse) an.

1

2

3

Dadurch kann auf die individuellen

Motordrehzahl

FahrerwÃźnsche feinfÃźhliger reagiert und Schaltkennlinienfeld (mit vielen

SP40_09

â€Å›weicherâ€Å› geschaltet werden.

Schaltkennlinien)

Schaltbeispiele

Aus der BetÃÅ„tigungsgeschwindigkeit des Beispiel 1 (mehr ECO)

Gaspedales erkennt das Steuerteil den Das Pedal wird mit geringer Geschwindigkeit Fahrerwunsch nach â€Å›ÃÅ›konomischerâ€Å› oder bewegt.

â€Å›sportlicherâ€Å› Fahrweise.

Beispiel 2

Das Steuerteil wÃÅ„hlt deshalb aus dem Das Pedal wird mit mittlerer Geschwindigkeit Kennlinienfeld eine entsprechende Kennlinie bewegt.

aus – geringe BetÃÅ„tigungsgeschwindigkeit bedeutet â€Å›ÃÅ›konomischesâ€Å› Fahren (Beispiel 1), Beispiel 3 (mehr SPORT)

eine hÃÅ›here BetÃÅ„tigungsgeschwindigkeit Das Pedal wird mit hoher Geschwindigkeit bedeutet â€Å›sportlichesâ€Å› Fahren (Beispiel 3).

bewegt.

Hinweis:

Im SSP 20 kÃÅ›nnen Sie mehr zur Fuzzy-Logik nachlesen.

11

D





SystemÃźbersicht

am Beispiel 1,4 l/55 kW

Sensoren

Winkelgeber 1 fÃźr

Drosselklappenantrie

b G187

SteuergerÃÅ„t fÃźr 4LV J537

(MotorsteuergerÃÅ„t)

Geber fÃźr

Gaspedalstellung G79

SteuergerÃÅ„t fÃźr

und G185

automatisches

Getriebe J217

Geber fÃźr

Getriebedrehzahl G38

Geber fÃźr

Fahrgeschwindigkeit G68

Geber fÃźr

GetriebeÃÅ›ltemperatur G93

Multifunktionsschalter

F125

Bremslichtschalter F

Diagnoseanschluss

SteuergerÃÅ„t fÃźr

ABS J104

12

D





Aktoren

Magnetventile 1 â€Åš 6

N88 â€Åš N93

Schieberkasten

Magnet fÃźr WÃÅ„hlhebelsperre N110

SteuergerÃÅ„t fÃźr Bordnetz J519

Relais fÃźr Anlasssperre J207

Zusatzsignale

AUFN EIN AUS

Geschwindigkeitsregelanlage

P

SteuergerÃÅ„t fÃźr 4LV J537

(MotorsteuergerÃÅ„t)

Klimaanlage

SP40_10

13

D





Sensoren

Geber fÃźr Gaspedalstellung G79

und G185

Dieser Geber befindet sich am Gaspedal.

Er meldet die Gaspedalstellung und die BetÃÅ„tigungsgeschwindigkeit des Gaspedals zum MotorsteuergerÃÅ„t.

Die Funktion des Kick-down-Schalters ist integriert.

Die SignalÃźbertragung zwischen

MotorsteuergerÃÅ„t und GetriebesteuergerÃÅ„t erfolgt Ãźber den Daten-Bus Antrieb.

Die Meldung â€Å›Schnelles Durchtreten bis Vollgasstellungâ€Å› bewirkt das Herunterschalten in einen der Fahrsituation entsprechenden SP40_16

niedrigeren Gang (u. U. Ãźber mehrere Gangstufen) und ein kurzzeitiges Ausschalten der Klimaanlage, damit das volle

Drehmoment zum Beschleunigen zur

VerfÃźgung steht.

Winkelgeber fÃźr Drosselklappen-

antrieb G187

Stellmotor

Der Stellmotor fÃźr die Drosselklappe wird vom MotorsteuergerÃÅ„t angesteuert und verstellt die Drosselklappe.

Der Winkelgeber fÃźr Drosselklappenantrieb G187 meldet dem MotorsteuergerÃÅ„t die aktuelle Drosselklappenstellung.

Diese Meldung wird an das

GetriebesteuergerÃÅ„t weitergeleitet. Die SignalÃźbertragung erfolgt Ãźber den Daten-Bus Antrieb.

Das Signal wird zur Berechnung des

Schaltzeitpunktes verwendet.

SP40_11

Winkelgeber fÃźr

Drosselklappenantrieb

14

D





Geber fÃźr Fahrgeschwindigkeit G68

Der Geber fÃźr Fahrgeschwindigkeit ist ein Induktiv-Geber und ist am GetriebegehÃÅ„use eingebaut. Er erfasst Ãźber das Abtriebsrad die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges.

Das Signal wird fÃźr die Gangwahl benÃÅ›tigt.

Geber fÃźr GetriebeÃÅ›l-Temperatur

SP40_13

G93

Der Geber befindet sich im Schieberkasten.

Es ist ein NTC-Widerstand. Aus der durch ihn beeinflussten Spannung errechnet das SteuergerÃÅ„t die ATF-Temperatur.

Die Temperatur wird fÃźr

– die Steuerung des ATF-Druckes

– die Kontrolle der Wandler-

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung (bei kaltem Ã
l wird sie nicht geschlossen)

– die Gangwahl (bei Temperaturen unter

–20 oC wird nicht in den 4. Gang

SP40_14

geschaltet)

benÃÅ›tigt.

Geber fÃźr Getriebedrehzahl G38

Der Geber fÃźr Getriebedrehzahl ist ein Induktiv-Geber und ist im GetriebegehÃÅ„use eingebaut.

Er erfasst die Drehzahl der Lamellen-Kupplung K3. Die Lamellen-Kupplung K3 ist mit der Turbinen-Welle verbunden und dreht sich mit deren Drehzahl.

Das Signal wird zur

SP40_12

– Berechnung des Motordrehmomentes

– des lastabhÃÅ„ngigen Schaltzeitpunktes und

– zur Steuerung der Wandler-

Bei Signalausfall kÃÅ›nnen

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

– der 4. Gang nicht geschaltet werden benÃÅ›tigt.

– der ZÃźndzeitpunkt nicht variiert werden

– das Motordrehmoment nicht reduziert werden (hÃÅ„rteres Schalten).

15

D





Sensoren

Multifunktionsschalter F125

Er befindet sich am GetriebegehÃÅ„use und wird Ãźber den WÃÅ„hlhebelseilzug vom WÃÅ„hlhebel betÃÅ„tigt.

Der Multifunktionsschalter erfasst die Stellung des WÃÅ„hlhebels

P, R, D, 3, 2 oder 1

und meldet sie an das SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches Getriebe.

Aus dieser Stellung wird die

Getriebesteuerung abgeleitet.

SP40_06

Die Funktionen

– Steuerung des Relais fÃźr Anlasssperre und

– Einschalten der RÃźckfahrleuchten werden durch den Multifunktionsschalter eingeleitet.

Bei Ausfall des Multifunktionsschalters kann das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden und das Relais fÃźr RÃźckfahrleuchten wird nicht mehr angesteuert.

FÃÅ„llt der Multifunktionsschalter wÃÅ„hrend der Fahrt aus, geht das SteuergerÃÅ„t fÃźr das automatische Getriebe in den Notlauf.

Bremslichtschalter F

Er befindet sich am FuÃźhebelwerk.

ÃÅ›ber diesen Schalter erhÃÅ„lt das

GetriebesteuergerÃÅ„t die Meldung â€Å›Bremse betÃÅ„tigtâ€Å›.

Folgende Funktionen werden ausgelÃÅ›st:

– LÃÅ›sen der WÃÅ„hlhebelsperre durch BetÃÅ„tigen der Bremse.

SP40_15

– Ã
ffnen der Wandler-

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung beim

Abbremsen.

16

D





Aktoren

Magnet fÃźr WÃÅ„hlhebelsperre N110

Der Magnet befindet sich an der

SchaltbetÃÅ„tigung.

Gemeinsam mit der mechanischen

WÃÅ„hlhebelsperre dient er als technische Sicherung gegen Fehlbedienungen des

automatischen Getriebes. Der WÃÅ„hlhebel wird in den Stellungen â€Å›Pâ€Å› und â€Å›Nâ€Å› gesperrt.

Er wird mit der ZÃźndung geschaltet und verhindert elektro-mechanisch das

unbeabsichtigte Einlegen eines Fahrbereiches mit dem WÃÅ„hlhebel.

Erst durch Treten des FuÃźbremspedales wird die Sperre aufgehoben und der WÃÅ„hlhebel kann durch gleichzeitiges DrÃźcken der Entriegelungstaste in einen ausgewÃÅ„hlten Fahrbereich – gewÃÅ›hnlich â€Å›Dâ€Å› – bewegt werden.

SP40_05

Relais fÃźr Anlass-Sperre J207

Es befindet sich auf dem RelaistrÃÅ„ger Ãźber dem BordnetzsteuergerÃÅ„t.

Es verhindert das Starten des Motors bei eingelegter Fahrstufe.

SP40_17

17

D





Aktoren

Magnetventile N88 bis N93

Der Schieberkasten ist das elektro-

hydraulische SchaltgerÃÅ„t des automatischen Getriebes.

Alle Ventile befinden sich am Schieberkasten an der Unterseite des Getriebes und werden N89

durch das SteuergerÃÅ„t fÃźr das

N91

Automatikgetriebe angesteuert.

Es wird zwischen Schaltventilen mit Ja/Nein Charakteristik (N88, N89, N90, N92) und N88

Modulationsventilen (N91 und N93) unterschieden.

N92

Hinweis:

Die Kabelfarben fÃźr die einzelnen Ventile sind unterschiedlich:

N88 grÃźn

N93

N90

N89 gelb

SP40_18

N90 grau

N91 blau

N92 schwarz

N93 rot

Die Schaltventile bewirken in ihrem Durch die beiden Modulationsventile N91 und Zusammenspiel (sie ÃÅ›ffnen oder schlieÃźen je N93 wird der Ã
ldruck eingestellt.

einen Ã
lkanal) das Schalten der einzelnen Es ist eine stufenlose Regelung mÃÅ›glich.

GÃÅ„nge, des Freilaufes und/oder der Wandler-Das Ventil N91 betÃÅ„tigt die

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung.

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung.

Das Ventil N93 steuert den ATF-Druck fÃźr die Die vom SteuergerÃÅ„t aktivierten Ventile leiten BetÃÅ„tigung der Lamellen-Kupplungen und den Ã
ldruck Ãźber KanÃÅ„le an die

Bremsen in AbhÃÅ„ngigkeit von der

entsprechenden Kupplungen oder Bremsen Gaspedalstellung (Winkelgeber G187 in der so, dass durch Festhalten oder Freigeben Drosselklappen-Steuereinheit).

einzelner Wellen oder GangrÃÅ„der die

einzelnen Gangstufen geschaltet werden.

FreilÃÅ„ufe wirken als StÃźtzen und lassen nur eine Drehrichtung zu.

18

D





Zusatzsignale an â€Åš

â€Åš die Geschwindigkeits-Regelanlage In den WÃÅ„hlhebelstellungen â€Å›Dâ€Å› und â€Å›3â€Å› kann bei Geschwindigkeiten Ãźber 30 km/h mit der Geschwindigkeits-Regelanlage (GRA)

AUFN EIN AUS

gefahren werden.

P

Das SteuergerÃÅ„t fÃźr das automatische Getriebe meldet Ãźber den Datenbus CAN/A (Antrieb) an das MotorsteuergerÃÅ„t, wenn in die Stellungen P, R, N, 2 und 1 geschaltet wird.

SP40_19

Daraufhin schaltet die GeschwindigkeitsRegelanlage (GRA) ab.

MotorsteuergerÃÅ„t Jâ€Åš

Geber fÃźr

Gaspedalstellung

â€Åš die Klimaanlage

Wird das Gaspedal ruckartig durchgetreten, erzeugt der Geber fÃźr Gaspedalstellung G79

das â€Å›Kick-Down-Signalâ€Å›.

Das MotorsteuergerÃÅ„t wertet das Signal aus und entscheidet, welche MaÃźnahmen zur Sicherung des notwendigen Drehmomentes CAN-H/A

CAN-L/A

SteuergerÃÅ„t fÃźr

zu treffen sind:

Bordnetz J519

(Gateway)

– Herunterschalten in niedrigeren Gang und, wenn das nicht reicht,

CAN-H/K

CAN-L/K

– kurzzeitiges Schalten des Kompressors in die Bedienstellung Klima â€Å›AUSâ€Å›. Das

Durchfluss-Volumen und damit auch die 22

Leistungsaufnahme werden auf ein

18

26

AC

Minimum geregelt.

SP40_20

SteuergerÃÅ„t fÃźr

Regelventil fÃźr

Klimaanlage J301

Kompressor

Klimaanlage N280

19

D

Aktoren

â€Åš das MotorsteuergerÃÅ„t

Das SteuergerÃÅ„t fÃźr Automatik-Getriebe ist mit GetriebesteuergerÃÅ„t

dem MotorsteuergerÃÅ„t Ãźber CAN-BUS

verbunden.

ÃÅ›ber diese Verbindung laufen Informationen, wenn bei SchaltvorgÃÅ„ngen Ãźber eine

ZÃźndzeitpunktbeeinflussung das

Motordrehmoment reduziert werden soll.

Auf Grund dieses Signals verstellt das MotorsteuergerÃÅ„t kurzfristig die ZÃźndung in Richtung â€Å›spÃÅ„tâ€Å›, das Motordrehmoment wird reduziert.

Dadurch wird die SchaltqualitÃÅ„t verbessert.

Die Schaltungen laufen weicher ab.

Motorsteuerge

rÃÅ„t

OT

SP40_21

20

D





Funktionsplan

Legende zum Funktionsplan

auf der Seite 22 und 23

Bauteile

Verbindungen

A

Batterie

A4 Plusverbindung 58b im Leitungsstrang B/50

Anlasser (Klemme 50)

hinter Schalttafel

D/50

ZÃźndanlassschalter (Klemme 50)

F125

Multifunktionsschalter

U2 Verbindung 15 im Leitungsstrang

G38

Geber fÃźr Getriebedrehzahl

automatisches Getriebe

G68

Geber fÃźr Fahrgeschwindigkeit

G79

Geber fÃźr Gaspedalstellung

131 Masseverbindung im Leitungsstrang G93

Geber fÃźr GetriebeÃÅ›ltemperatur

Motorraum

G185

Geber 2 fÃźr Gaspedalstellung

G187

Winkelgeber fÃźr

199 Masseverbindung im Leitungsstrang Drosselklappenantrieb

hinter Schalttafel

J207

Relais fÃźr Anlasssperre

J217

SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches

Getriebe

J285

SteuergerÃÅ„t im Schalttafeleinsatz

J301

SteuergerÃÅ„t fÃźr Klimaanlage

Farbcodierung

J519

SteuergerÃÅ„t fÃźr Bordnetz

J537

MotorsteuergerÃÅ„t fÃźr 4LV

= Eingangssignal

K142

Kontrolllampe fÃźr

WÃÅ„hlhebelstellung P/N

= Ausgangssignal

L101

Beleuchtung fÃźr Skala WÃÅ„hlhebel

N88 â€Åš 93 Magnetventile 1 bis 6

= Batterie-Plus

N110

Magnet fÃźr WÃÅ„hlhebelsperre

N280

Regelventil fÃźr Kompressor-

= Masse

Klimaanlage

S

Sicherung

= CAN-Datenbus

Y6

WÃÅ„hlhebelpositionsanzeige

â€Åšâ€Åš/A (Antrieb)

â€Åšâ€Åš/K (Komfort)

= Diagnoseanschluss

Der Funktionsplan stellt einen vereinfachten Der Funktionsplan ist ohne Geschwindigkeits-Stromlaufplan dar.

Regelanlage dargestellt.

Er informiert zu den Verbindungen des Getriebemanagements in der Kombination mit dem Motor 1,4 l/55 kW, Kennbuchstaben AUA.

21

D

Funktionsplan

15

+

+30

+15

S

S

S

S

D/50

J207

G38

G68

B/50

+

A

22

10

9

36

35

5

J217

-

45 68

42

40

41

44

43

19

18

64

48

U2

F125

N88

199

31

22

Legende zum Funktionsplan

D

siehe Seite 21

J519

+30

+15

G185

G79

G187

S

CAN-H/A

CAN-L/A

CAN-H/K

CAN-L/K

J537

J301

N280

J285

16

15

Y6

49

50

26

66

25

23

34

1

A4

Ï

N89

N90

N91

N92

N93

G93

L101

K142

N110

131

SP40_58

31

in

out

23

D





Eigendiagnose

Durch die Eigendiagnose werden die Signale der Sensoren, die Ansteuerung der Aktoren ÃźberprÃźft und die EigenprÃźfung der

GetriebesteuergerÃÅ„te (Motor, Getriebe) veranlasst.

Tritt ein Fehler auf, werden durch die SteuergerÃÅ„te Ersatzfunktionen bereitgestellt und die Fehlerbeschreibungen (Fehlercode) im permanenten Fehlerspeicher

(Dauerspeicher) des SteuergerÃÅ„tes abgelegt.

So bleiben die Fehlereintragungen auch bei abgeklemmter Batterie und abgezogenem Stecker des SteuergerÃÅ„tes erhalten.

Die Eigendiagnose kann mit dem

Fahrzeugsystemtester V.A.G 1552, dem FehlerauslesegerÃÅ„t V.A.G 1551 oder dem 1

2

3

4

5

6

7

8

9

Fahrzeugdiagnose-, Mess- und

C

O

Q

HELP

V.A.G. 1552

Informationssystem VAS 5051 durchgefÃźhrt werden.

SP40_61

Sie wird mit dem Adresswort 02 -

Getriebeelektronik eingeleitet.

SP40_60

Folgende Funktionen sind in der

DatenÃźbertragung unter dem â€Å›Adresswort 02

- Getriebeelektronikâ€Å› mÃÅ›glich:

01 - SteuergerÃÅ„teversion abfragen

02 - Fehlerspeicher abfragen

Hinweis:

04 - Grundeinstellung einleiten

Detaillierte Arbeitsschritte zur

05 - Fehlerspeicher lÃÅ›schen

Eigendiagnose enthÃÅ„lt der

06 - Ausgabe beenden

Reparaturleitfaden.

08 - Messwerteblock lesen

Funktion 01 - SteuergerÃÅ„teversion abfragen Ersatzteilenummer

Getriebebezeichnung

Programmstand

des SteuergerÃÅ„tes

001927749

AG4 Getriebe 001

0172

Codierung 00000

WSC 00000

zur Zeit nicht benÃÅ›tigt

Werkstatt-Code

24

D

Funktion 02 - Fehlerspeicher abfragen In dieser Funktion werden eventuelle Fehler aller farbig gekennzeichneten Bauteile ausgegeben.

AUFN EIN AUS

P

SP40_22

Funktion 04 - Grundeinstellung

Funktion 08 - Messwerteblock lesen Nach einigen Reparaturen oder

Mit dieser Funktion kÃÅ›nnen die Bauteile im Auswechselungen von Bauteilen ist es Messwerteblock geprÃźft werden.

erforderlich, eine neue Grundeinstellung vorzunehmen.

Nach folgenden Aktionen ist immer eine Grundeinstellung vorzunehmen:

– Motorwechsel, Ersetzen des

Drosselklappenantriebes

– Aus- und Einbau oder Wechsel des Getriebes

Hinweis:

– Ersetzen oder Codieren des

Die einzelnen Fehlercodes entnehmen MotorsteuergerÃÅ„tes

Sie bitte dem Reparaturleitfaden.

– Ersetzen des Gebers fÃźr Gaspedalstellung G79

– Ersetzen des SteuergerÃÅ„tes fÃźr

automatisches Getriebe

– Unterbrechung der Spannungsversorgung des SteuergerÃÅ„tes fÃźr automatisches

Getriebe (z. B. Abklemmen der Batterie) 25

D





Mechanik/Hydraulik 1

2

B2

K2

K1

F

B1

K3

18

17

3

16

4

15

5

14

13

12

6

7

8

9

10

11

SP40_57

26

D

Legende

Bauteile

1

ATF-Pumpe

B1

Lamellen-Bremse

B2

Bandbremse mit Hydraulikzylinder

2

GetriebegehÃÅ„use

F

Freilauf (Getriebe)

3

Deckel fÃźr GetriebegehÃÅ„use

K1

Lamellen-Kupplung

4

kleines Sonnenrad

K2

Lamellen-Kupplung

5

groÃźes Sonnenrad

K3

Lamellen-Kupplung

6

Antriebsrad (Hohlrad)

7

Abtriebsrad

8

Parksperrenrad

9

Triebwelle

10

Ausgleichsgetriebe

11

Antriebsrad fÃźr

Geschwindigkeitsmesser

12

WandlergehÃÅ„use

13

Turbinenrad

14

Pumpenrad

15

Freilauf (Wandler)

16

Turbinenwelle

17

Wandler

18

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

(geschlossen)

Einsatz der Schaltelemente in den einzelnen WÃÅ„hlhebelpositionen WÃÅ„hlhebel-Schaltelemente

position

K1

B2

K3

B1

K2

F

8

P

–

R

–

N

–

D

4. Gang

3

3. Gang

2

2. Gang

1

1. Gang

27

D





Mechanik/Hydraulik Die Mechanik

hat die Aufgabe, das Drehmoment des Motors aufzunehmen und Ãźber den Achsantrieb an die RÃÅ„der weiterzugeben.

Der Ravigneaux-Planetenradsatz stellt in Verbindung mit Kupplungen und Bremsen die Gang-ÃÅ›bersetzung her.

Der Achsantrieb gibt das Drehmoment an die RÃÅ„der weiter.

Schematische Darstellung

Antriebsrad

Bremse

(Hohlrad)

Freilauf

Bremse

Kupplung

Wandler

vom Motor

Kupplung

Ravigneaux-

Kupplung

Planetenradsatz

Verzahnung

Abtriebsrad

Triebwelle

zum

zum

Radantrieb

Radantrieb

SP40_23

Zahnrad fÃźr

Achsantrieb

Parksperrenzahnrad

Ausgleichsgetriebe

28

D





Bauteile – ÃÅ›bersicht Funktionsschema

B 2

B 1

F

K 2

K 3

K 1

F - Freilauf

B1 - Lamellen-Bremse

B2 - Bandbremse mit

Hydraulikzylinder

K1, K2, K3 - Lamellen-Kupplungen

SP40_24

29

D





Mechanik/Hydraulik Drehmomentwandler mit Wandler-

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

Er ist fest Ãźber die Mitnehmerscheibe mit der Kurbelwelle verbunden und ÃźbertrÃÅ„gt das Drehmoment des Motors hydrodynamisch zum Getriebe.

Bei geschlossener ÃÅ›berbrÃźckungskupplung wird das Drehmoment durch den Reibbelag der ÃÅ›berbrÃźckungskupplung mechanisch weitergeleitet und dadurch der Wirkungsgrad des Getriebes verbessert.

Der Antrieb der ATF-Pumpe erfolgt Ãźber den Drehmomentwandler.

SP40_25

Drehmomentwandler

Reibbelag der

Die Wandler-ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ist im ÃÅ›berbrÃźckungskupplu

Drehmomentwandler eingebaut.

Die ÃÅ›berbrÃźckung des Drehmomentwandlers erfolgt nur im 3. und 4. Gang.

Hinweis:

Bei defekter ÃÅ›berbrÃźckungskupplung muss der gesamte

Drehmomentwandler ausgetauscht

werden.

ÃÅ›berbrÃźckungsku

SP40_30

pplung

DÃÅ„mpfungsfeder

30

D





Schematische Darstellung der Funktion der Wandler-

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

ÃÅ›berbrÃźckungsk

geÃÅ›ffnet:

upplung

geÃÅ›ffnet

Der ATF-Druck wird Ãźber den

ÃÅ›berbrÃźckungskupplungs-Schieber im

Schieberkasten zum Kanal A und somit â€Å›vorâ€Å›

Vorderseite der

die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung geleitet.

ÃÅ›berbrÃźckungs

Der ATF-Druck â€Å›vorâ€Å› und â€Å›hinterâ€Å› der kupplung

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ist gleich. Die Kupplung ist geÃÅ›ffnet.

Die Schaltung der Magnetventile erfolgt Ãźber N91

das GetriebesteuergerÃÅ„t.

Das Magnetventil N91 ist stromlos.

ÃÅ›berbrÃźckungsk

upplungs-

Schieber

ATF-Zufluss

J217

Druck

Getriebesteu

SP40_31

ergerÃÅ„t

geschlossen:

RÃźckseite der

Zum SchlieÃźen der ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ÃÅ›berbrÃźckungsk

ÃÅ›berbrÃźckungs

wird das Magnetventil N91 angesteuert.

upplung

kupplung

Dadurch wird der ÃÅ›berbrÃźckungskupplungs-geschlossen

Schieber betÃÅ„tigt und der ATF-Zufluss durch den Kanal C â€Å›hinterâ€Å› die

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung geleitet.

Der Kanal A ist geÃÅ›ffnet und wirkt als ATF-Abfluss.

Der Ã
ldruck â€Å›hinterâ€Å› der

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung wird grÃÅ›Ãźer als N91

â€Å›vorâ€Å› der ÃÅ›berbrÃźckungskupplung.

Die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung schlieÃźt weich und ruckfrei.

Der mechanische Kraftschluss ist Ãźber den Reibbelag auf der ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ÃÅ›berbrÃźckungsk

hergestellt.

upplungs-

ATF-Zufluss

J217

Schieber

Druck

Der ATF-Druck wird Ãźber das Magnetventil N91 geregelt.

Getriebesteu

ergerÃÅ„t

SP40_32

31

D





Mechanik/Hydraulik Das Arbeitsmedium

in der Hydraulik des Getriebes ist ein SpezialÃÅ›l Aufgaben des ATF

fÃźr Automatikgetriebe – das

AutomatikgetriebeÃÅ›l ATF (Automatik

– ÃÅ›bertragung des Drehmomentes im Transmission Fluid).

Drehmomentwandler

– BetÃÅ„tigung der Schaltglieder, Kupplungen Durch dieses Ã
l wird das Drehmoment des und Bremsen

Motors Ãźber den Drehmomentwandler in das

– Ableitung der WÃÅ„rme in den ATF-KÃźhler Getriebe weitergeleitet.

– Schmierung aller drehenden Getriebe-Teile Der Arbeitstemperaturbereich des Ã
ls liegt

– Reibung ermÃÅ›glichen (in den Lamellen-etwa zwischen –30 oC und +150 oC.

Kupplungen und -Bremsen, in der

Es wird sehr stark belastet. Deshalb ist es ÃÅ›berbrÃźckungskupplung)

dringend erforderlich, immer das

– Abrieb abtransportieren

vorgeschriebene Ã
l zu verwenden.

Falsches GetriebeÃÅ›l kann nach wenigen Kilometern zur ZerstÃÅ›rung des Getriebes fÃźhren.

Hinweis:

Im SSP 20/21 kÃÅ›nnen Sie mehr zum

ATF nachlesen.

ATF-Pumpe

ATF-KÃźhler

Der Antrieb erfolgt Ãźber den direkt mit dem Zur KÃźhlung des thermisch hochbelasteten Motor gekoppelten Drehmomentwandler.

ATFs ist in dem Ã
lkreislauf ein ATF-KÃźhler Die Pumpe saugt das Ã
l aus der Ã
lwanne an integriert. Er befindet sich direkt auf dem und drÃźckt es Ãźber den Schieberkasten in den Getriebe und ist in den KÃźhlmittelumlauf des Ã
lkreislauf.

Motors eingebunden.

Die ATF-Pumpe arbeitet nach dem Prinzip der Zahnradpumpe.

Saugseite

SP40_26

Druckseite

SP40_62

32

D





Schema des Ã
lkreislaufes

ATF-Pumpe

Kupplung

von der

Kurbelwelle

Gangschieber

Wandler

Magnetventil

Hauptdruckschieber

SP40_29

Schieberkasten

ATF-Filter

Saugseite

Druckseite

Schieberkasten mit Magnetventilen Die im Schieberkasten montierten

Magnetventile ÃÅ›ffnen und schlieÃźen die KanÃÅ„le zu den entsprechenden Kupplungen N89

und Bremsen, um die einzelnen GÃÅ„nge zu N91

schalten.

N88

N92

N93

N90

SP40_18

33

D





Mechanik/Hydraulik Planetenradsatz

Zur besseren Erkennung der Funktion sind im rechten Schema nur ein kurzes und ein langes Planetenrad gezeichnet.

kleines

kurzes Planetenrad

Sonnenrad

langes Planetenrad

groÃźes

Sonnenrad

PlanetentrÃÅ„ger

Hohlrad

SP40_27

SP40_53

kleines

Sonnenrad

groÃźes

Achsantrieb mit Parksperre

Sonnenrad

Parksperre

Parksperrenrad

SP40_28

34

D





Freilauf

Der Freilauf ist als KlemmkÃÅ›rper-Freilauf Freigabe

ausgelegt.

In Sperrrichtung stellen sich die

unsymmetrisch geformten KlemmkÃÅ›rper auf nicht geklemmter

und halten den Freilauf fest.

Zustand

Damit wird das Mitdrehen des PlanetentrÃÅ„gers verhindert.

Sperrrichtung

Im 1. Gang kann dadurch die Bremswirkung des Motors genutzt werden.

geklemmter

Zustand

Hinweis:

Mehr kÃÅ›nnen Sie zum Freilauf F im SSP 20 nachlesen.

Parksperre

Mit der Parksperre wird das Fahrzeug zusÃÅ„tzlich zur Feststellbremse gegen das Wegrollen gesichert.

Sie wird bei stehendem Fahrzeug Ãźber die SP40_33

WÃÅ„hlhebelstellung â€Å›Pâ€Å› rein mechanisch eingelegt.

Die Parksperre wirkt auf die

Zwischenzahnradstufe des automatischen Getriebes.

Das Parksperrenrad sitzt – wie das Abtriebsrad der Zwischenzahnradstufe – fest auf der Triebwelle.

Wird der WÃÅ„hlhebel in die Stellung â€Å›Pâ€Å›

gebracht, drÃźckt eine Schaltwelle die Parksperre in eine ZahnlÃźcke des

Parksperrenrades.

Die Zwischenzahnradstufe ist blockiert, das Fahrzeug gesichert.

35

D





Mechanik/Hydraulik Schaltelemente

Lamellen-Kupplungen K1, K2, K3

Kugelventil

Kolben

Kupplungslamellen

SchlieÃźen der Kupplung

Das ATF-Ã
l wird in den Raum â€Å›vorâ€Å› dem Kolben gedrÃźckt.

Das Kugelventil schlieÃźt.

Das ATF-Ã
l drÃźckt den Kolben gegen die Kupplungslamellen und schlieÃźt die

Kupplung.

Ã
l

SP40_34

Luft

Feder

Kupplungslamellen

Ã
ffnen der Kupplung

Kolben

Der ATF-Ã
ldruck â€Å›vorâ€Å› dem Kolben wird Kugelventil

abgebaut.

Kupplungsspi

Das Kugelventil im Kolben ÃÅ›ffnet sich infolge el

der auf die Kugel wirkenden Zentrifugalkraft.

Die Feder drÃźckt den Kolben in die

Ausgangslage zurÃźck.

Das ATF-Ã
l wird aus dem Raum â€Å›vorâ€Å› dem Kolben herausgedrÃźckt.

Ã
l

Hinweis:

Das Kupplungsspiel stellt sicher, dass die unbetÃÅ„tigte Kupplung nicht

schleift.

SP40_35

Nach einer Reparatur der Kupplung Luft

Feder

Luft

muss dieses Spiel neu eingestellt werden.

36

D





Lamellen-Bremse

Die Bremse B1 ist eine Lamellen-Bremse. Sie GetriebegehÃÅ„use

bremst den PlanetentrÃÅ„ger und hÃÅ„lt ihn fest.

Feder

Die BetÃÅ„tigung ist fast identisch mit der einer Lamellen-Kupplung.

Bremse geschlossen

Ã
l

In der WÃÅ„hlhebelstellung 1 und im

RÃźckwÃÅ„rtsgang ist die Bremse betÃÅ„tigt.

Durch das Festhalten des PlanetentrÃÅ„gers kann im 1. Gang mit dem Motor gebremst Kolben

werden.

Bremslamellen

SP40_36

Deckel fÃźr

GetriebegehÃÅ„use

Bremse geÃÅ›ffnet

Das Bremsspiel sichert, dass die unbetÃÅ„tigte GetriebegehÃÅ„use

Bremse nicht schleift.

Feder

Das Bremsspiel muss nach Reparaturen neu eingestellt werden.

Bremsspiel

Ã
l

Kolben

Bremslamellen

SP40_37

Deckel fÃźr

GetriebegehÃÅ„use

37

D





Mechanik/Hydraulik Bandbremse

Die Bremse B2 ist eine Bandbremse.

B 2

Sie wird durch einen Hydraulikzylinder betÃÅ„tigt.

K 2

Ein Bremsband hÃÅ„lt Ãźber die Kupplung K2 das groÃźe Sonnenrad im 2. und 4. Gang fest.

K 1

SP40_38

groÃźes Sonnenrad

SP40_63

Hydraulikzylinder

Hydraulikzylinder

4. Gang-BetÃÅ„tigungskolben

2. Gang-BetÃÅ„tigungskolben

Kolbenschaft

Bremsband

Kupplung K2

SP40_40

SP40_39

38

D

2. Gang-Betrieb

GetriebegehÃÅ„

Durch ATF-Druck auf den 2. Gang-

2. Gang-

use

BetÃÅ„tigungskolben wird der Kolbenschaft BetÃÅ„tigungsd

nach unten gedrÃźckt.

ruck

Das Bremsband wird gespannt.

2. Gang-

Die Drehbewegung der Kupplung K2 wird Feder

BetÃÅ„tigungsk

unterbrochen und das groÃźe Sonnenrad olben

festgehalten.

Kolbenschaft

SP40_41

Bremsband

3. Gang-Betrieb

Feder

GetriebegehÃÅ„

Durch den 3. Gang-Freigabedruck wird der use

2. Gang-BetÃÅ„tigungskolben in seine

3. Gang-

Ausgangslage zurÃźckgedrÃźckt.

Freigabedruc

k

Das Bremsband ist geÃÅ›ffnet. Die Kupplung K2

und das groÃźe Sonnenrad drehen sich wieder.

Kolbenschaft

SP40_42

Bremsband

4. Gang-

BetÃÅ„tigungsk

olben

4. Gang-

4. Gang-Betrieb

BetÃÅ„tigungsd

ruck

Durch den ATF-Druck auf den 4. Gang-

BetÃÅ„tigungskolben wird der Kolbenschaft nach unten gedrÃźckt.

Feder

Das Bremsband wird gespannt.

GetriebegehÃÅ„

Die Drehbewegung der Kupplung K2 wird use

unterbrochen.

Kolbenschaft

SP40_43

Bremsband

39

D





Kraftverlauf

Zur besseren Erkennung der Funktion ist von Entsprechend der vom Fahrer vorgewÃÅ„hlten den drei SÃÅ„tzen PlanetenrÃÅ„dern nur ein Satz in Fahrstufe werden vom SteuergerÃÅ„t Ãźber die dem Funktionsschema dargestellt.

Magnetventile im Schieberkasten die

jeweiligen Kupplungen und Bremsen

angesteuert.

Die Kupplungen K1, K2 und K3 geben

die Kraft an den Planetenradsatz

weiter.

– B1 - Die Bremse B1 hÃÅ„lt den

PlanetentrÃÅ„ger fest.

– B2 - Die Bremse B2 hÃÅ„lt das groÃźe Sonnenrad fest.

– K1 - Die Kupplung K1 treibt das kleine Sonnenrad.

– K2 - Die Kupplung K2 treibt das groÃźe Sonnenrad.

– K3 - Die Kupplung K3 treibt den PlanetentrÃÅ„ger.

Das Antriebsrad (Hohlrad) gibt die

Kraft auf das Abtriebsrad der

Triebwelle weiter.

– F - Freilauf

40

D

kurzes Planetenrad

Antriebsrad

Freilauf

(Hohlrad)

B 2

B 1

F

K 3

K 2

PlanetentrÃÅ„ger

K 1

langes Planetenrad

SP40_44

kleines Sonnenrad

groÃźes Sonnenrad

Abtriebsrad auf der

Triebwelle

41

D





Kraftverlauf

Je nachdem, ob die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung Hydraulischer Kraftverlauf

â€Å›geÃÅ›ffnetâ€Å› oder â€Å›geschlossenâ€Å› ist, kann zwischen einem â€Å›hydraulischenâ€Å› und einem Die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ist â€Å›geÃÅ›ffnetâ€Å›.

â€Å›mechanischenâ€Å› Kraftverlauf unterschieden werden.

Der Drehmomentwandler ÃźbertrÃÅ„gt die Kraft des Motors hydraulisch und gibt sie an das Getriebe weiter.

Motor

Kupplung K1

Kupplung K3

Kupplung K2

Turbinenrad

Pumpenrad

Turbinenwelle

SP40_45

Turbinenrad

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

Pumpenrad

â€Å›geÃÅ›ffnetâ€Å›

Wandler-

Freilauf

SP40_46

WandlergehÃÅ„use

Turbinenwelle

42

D





Mechanischer Kraftverlauf Die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung ist

â€Å›geschlossenâ€Å›.

ÃÅ›ber den Reibbelag der

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung wird die Kraft des Motors zum Getriebe Ãźbertragen.

Motor

Kupplung K1

Kupplung K3

Kupplung K2

WandlergehÃÅ„

ÃÅ›berbrÃźckun

use

gskupplung

Turbinenwelle

SP40_47

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

â€Å›geschlossenâ€Å›

SP40_48

WandlergehÃÅ„use

Turbinenwelle

43

D

Kraftverlauf

In folgenden Beispielen soll das

RÃźckwÃÅ„rtsgang und 4. Gang mit

Zusammenwirken der Kupplungen und

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung (geÃÅ›ffnet oder Bremsen fÃźr die GÃÅ„nge 1. Gang,

geschlossen) dargestellt werden.

WÃÅ„hlhebelstellung â€Å›Dâ€Å›

1. Gang

Pumpenrad

B 2

B 1

T

P

F

K 3

K 2

SP40_49

PlanetentrÃÅ„ger

Turbinenrad

K 1

kleines Sonnenrad

Pumpenrad

Turbinenrad

Kupplung K1 treibt das

kleine Sonnenrad

Magnetventile N88 und N92

der PlanetentrÃÅ„ger stÃźtzt sich auf

angesteuert

dem Freilauf ab

WÃÅ„hlhebelstellung â€Å›Râ€Å›

RÃźckwÃÅ„rtsgang

Pumpenrad

B 2

B 1

T

P

F

K 3

K 2

SP40_50

PlanetentrÃÅ„ger

Turbinenrad

K 1

Pumpenrad

groÃźes Sonnenrad

Turbinenrad

Kupplung K2 treibt das

groÃźe Sonnenrad

Bremse B1 hÃÅ„lt den PlanetentrÃÅ„ger

44

D

WÃÅ„hlhebelstellung â€Å›Dâ€Å›

4. Gang

hydraulisch (ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

geÃÅ›ffnet), d. h. Wandlerschlupf tritt auf Pumpenrad

B 2

B 1

T

P

F

K 3

K 2

SP40_51

PlanetentrÃÅ„ger

Turbinenrad

K 1

groÃźes Sonnenrad

Pumpenrad

Turbinenrad

Bremse B2

hÃÅ„lt das groÃźe

Magnetventile N88 und N89

Sonnenrad

angesteuert

Kupplung K3 treibt den

PlanetentrÃÅ„ger

WÃÅ„hlhebelstellung â€Å›Dâ€Å›

4. Gang

mechanisch (ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

geschlossen), d. h. kein Wandlerschlupf tritt auf Pumpenrad

B 2

B 1

T

P

F

K 3

K 2

Wandlerge

hÃÅ„use

SP40_52

PlanetentrÃÅ„ger

Turbinenrad

K 1

groÃźes Sonnenrad

WandlergehÃÅ„use

ÃÅ›berbrÃźckungskupplung

weitere KraftÃźbertragung ist

Magnetventile N88, N89 und N91

identisch mit dem 4. Gang

angesteuert

hydraulisch

45

D





PrÃźfen Sie Ihr Wissen Welche Antworten sind richtig?

Manchmal nur eine.

Vielleicht aber auch mehr als eine – oder alle!

Fehlende Stellen ergÃÅ„nzen Sie bitte.

1.

Welche GÃÅ„nge kÃÅ›nnen nach dem Ausfall des SteuergerÃÅ„tes durch die BetÃÅ„tigung des WÃÅ„hlhebels geschaltet werden?

A.

der RÃźckwÃÅ„rtsgang

B.

der 3. Gang

C.

der 1. Gang

2.

Zur einwandfreien Funktion benÃÅ›tigt das SteuergerÃÅ„t fÃźr automatisches Getriebe J217

Signale von 8 Sensoren. Welche Sensorsignale gehen Ãźber das SteuergerÃÅ„t fÃźr 4LV J537

(MotorsteuergerÃÅ„t)?

A.

Kick-down-Schalter F8

B.

Multifunktionsschalter F125

C.

Geber fÃźr Gaspedalstellung G79

D.

Geber fÃźr Getriebedrehzahl G38

E.

Bremslichtschalter F

F.

Geber fÃźr GetriebeÃÅ›ltemperatur G93

G.

Geber fÃźr Fahrgeschwindigkeit G68

H.

Winkelgeber fÃźr Drosselklappenantrieb G187

I.

Geber fÃźr Gaspedalstellung G185

3.

Der Multifunktionsschalter F125 erfasst die Stellung des WÃÅ„hlhebels und gibt sie an das SteuergerÃÅ„t weiter.

Welche Auswirkungen hat der Ausfall des Schalters?

A.

Der Motor kann nicht mehr gestartet werden.

B.

Das SteuergerÃÅ„t fÃźr das automatische Getriebe schaltet auf ein Notlaufprogramm.

C.

Die RÃźckfahrleuchten kÃÅ›nnen nicht mehr eingeschaltet werden.

4.

Der Geber fÃźr GetriebeÃÅ›ltemperatur G93 prÃźft stÃÅ„ndig die Ã
ltemperatur.

Welche Auswirkungen hat es, wenn der Geber eine Temperatur von unter –25 oC erkennt?

A.

keine Auswirkungen

B.

harte Schaltungen

C.

Der 4. Gang wird nicht geschaltet.

46

D

5.

Welche Beanstandungen hat der Kunde, wenn der Geber fÃźr Getriebedrehzahl G38

ausgefallen ist?

A.

Das Getriebe schaltet nicht in den 4. Gang.

B.

Die Schaltungen sind hart.

C.

Die RÃźckfahrleuchten funktionieren nicht.

6.

Welches Magnetventil wird zum SchlieÃźen der ÃÅ›berbrÃźckungskupplung angesteuert?

A.

Magnetventil N90

B.

Magnetventil N91

C.

Magnetventil N89

7.

Nach dem Wechsel welcher Bauteile muss eine Grundeinstellung des SteuergerÃÅ„tes fÃźr automatisches Getriebe durchgefÃźhrt werden?

A.

nach dem Wechsel der Drosselklappen-Steuereinheit B.

nach dem Wechsel des MotorsteuergerÃÅ„tes C.

nach dem Motorwechsel

D.

nach dem Wechsel des SteuergerÃÅ„tes fÃźr automatisches Getriebe 8.

In welchen GÃÅ„ngen wird die ÃÅ›berbrÃźckungskupplung geschlossen?

A.

im 1. und 2. Gang

B.

im 2., 3. und 4. Gang

C.

im 3. und 4. Gang

1. A., B., C.; 2. C., H., I.; 3. A., B., C.; 4. C.; 5. A., B.; 6. B.; 7. A., B., C., D.; 8. C.

LÃÅ›sungen

47

D





40

Nur fÃźr den internen Gebrauch in der ·koda-Organisation.

© ·KODA AUTO a.s.

Alle Rechte sowie technische Ã"nderungen vorbehalten.

S00.2003.99.00

Techn. Stand 09/00





Document Outline


ÃÅ›bersicht

Titel

Inhalt

Einleitung Das Automatikgetriebe 001

Schematischer Aufbau des Automatikgetriebes 001

ÃÅ›bersicht der elektrisch/ elektronischen Bauteile und deren Einbauorte





Bedienung WÃÅ„hlhebelpositionen/-Funktionen





SystemÃźbersicht Sensoren

Aktoren





Sensoren Geber fÃźr Gaspedalstellung G79 und G185

Winkelgeber fÃźr Drosselklappenantrieb G187

Geber fÃźr Fahrgeschwindigkeit G68

Geber fÃźr GetriebeÃÅ›l-Temperatur G93

Geber fÃźr Getriebedrehzahl G38

Multifunktionsschalter F125

Bremslichtschalter F





Aktoren Magnet fÃźr WÃÅ„hlhebelsperre N110

Relais fÃźr Anlass-Sperre J207

Magnetventile N88 bis N93

Zusatzsignale an â€Åš





Funktionsplan

Eigendiagnose

Mechanik/Hydraulik Die Mechanik

Bauteile – ÃÅ›bersicht

Drehmomentwandler mit WandlerÃÅ›berbrÃźckungskupplung

Schematische Darstellung der Funktion der WandlerÃÅ›berbrÃźckungskupplung

Das Arbeitsmedium

ATF-Pumpe

ATF-KÃźhler

Schema des Ã
lkreislaufes

Schieberkasten mit Magnetventilen

Planetenradsatz

Achsantrieb mit Parksperre

Freilauf

Parksperre

Schaltelemente Lamellen-Kupplungen K1, K2, K3

Lamellen-Bremse

Bandbremse





Kraftverlauf Hydraulischer Kraftverlauf

Mechanischer Kraftverlauf





PrÃźfen Sie Ihr Wissen

RÃźckseite







Wyszukiwarka

Podobne podstrony:
SSP 033 Skoda Fabia Fahrzeugelektrik(1)
skoda fabia 1 4 8v 00
Skoda Fabia 1 4MPI kombi
Skoda Fabia 1,9SDI kombi
Skoda Fabia Monte Carlo 13 CZ
Skoda Fabia 1 4MPI
Skoda Fabia 52 1 4l Tdi
Skoda Fabia 1,4MPI
Skrzynka bezpieczników, skoda fabia
Stromlaufplan Passat 52 Automatisches 4 Gang Getriebe (AG4) ab 10 2000
Stromlaufplan Passat 108 Automatisches 5 Gang Getriebe (AG5) ab 05 2002
Stromlaufplan Passat 27 Automatisches 5 Gang 1996

więcej podobnych podstron