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doppelt so grosz sirul wie die Eyck*schen Tafcln, ganz ohne Beschadigung der Bilder durchgesćigl. Auch hier hat sich spdter, nachdem hinter der Bildern ein „Rosi” angebracht worden ist, weder durch Reiszen oder Biegen der Tafeln irgend welcher Obelstand gezeigt.

Dasz das Zersagen der Eyckschen Tafeln in meiner Gegenwarł und mit grószlmoglichsten Yorsichl ausgefuhrl werden wiirde, braudie idi wohl kaum z u uersichern. Ich uerspreche mir davon fur die Gesamlwirkung unserer Galerie (dereń eine Abteilung demncichst neu aufgestellt werden soli) eine ganz heruorragende Verbesserung. [Signć :] Bodę.

Lopćration dc sciage s effcctua quclque temps plus tard ó I aide d’un machinę specialement conęue dans cc but. Voici la copie du comptc dc lentrcprencur dc travaux de menuiseric, Otto Erdmann, qui cxćcuta Ic travail.

Berlin SO, den 6. Juni 1894 Kotłbuser Ufer 40

Otio Erdmann Tischlerei mit Dampfbelńeb

fiir Bauarbeiten, SchulenKirchenKasemen-Einrichtungen General-Yerwaltung der Kgl. Museen

Durch Anjertigung einer lliljsmaschine, sowie durch Aujschneiden der 6 van Eyckschen Bilder entslanden mir Kosten in Hóhe uon

M 2063,70

welche Summo ich mir hiermit zu liąuidieren gestatie.

Nach ungejiihrer Schdlzung kann man ca. 400,<—M auf das Aujschneiden der Bilder Rechncn, wahrend der Rest auf Anferligung der Maschine on lliillt.

Mich [errierem geschdtzten Y/ohlwollen besłens empfohlen halłend, zeichne

hochachlungsuoll und ergebenst (signć :] Otto Erdmann.

Ce comptc porte au dos une notę dc la main de Bodę conęue en ces termes : Herm Erdmann haben wir die gluckliche Durchlheilung des Eyck'schen Altarcs zu danken, und fiir diese Arbcil erschefnt mir der Rreis uon ca. 2000 Mk kcineswegs zu hoch. Wir waren, nach der Schatzung, die uns uon anderer sachuersiandiger Seite auszer Herm Erdmann selbst gcmachl war, darauf gefaszt, dasz die Kosten etwa 2000 - 2500 Mk betragen wiirden. Herr Erdmann hat uerschiedene Yersuche gemacht, die ihm nicht geniigten, die ihm aber zweifellos nicht unerhebliche Kosten machten. Fur seine eigene Arbeit, setne Erfindung und Zeichnung der Sagę, seine Beaufsichtigung der Arbeit etc. hat sich Herr Erdmann, wie er Herm Hauser mitgetheilt hat, nicbts bcrechnel und ich bttte daher die Generaluerwaltung gehorsamsl demselben nebeti der Erslattung der Auslagen uon 2063,—Mk 70 F[ den Dank der Generaluerwaltung auch offiziell aussprechen zu wollen.

10/Yl [signć :] Bodę.

Un rapport precis et detaillć des operations que durent subir Ies panneaux ne semblc pas avoir ćtć rćdige mais on peut sc fairc de celles-ci une idće assez exucte a l aidc des trois documcnts que nous citons. Ccux-ci sont conservćs aux Musees de Berlin (Ehem. Staatlicbc Museen zu Berlin). (lis furent somrnairement analysćs dans une Iettrc que Ie Prol. Koctschau, successcur dc Bodc. adressa & M. Konrad le 20 aoCit 1934 et qui fut publićc : M. Konrad, Von Briigge bis Kónigsberg, dans : Deutsch-Nieder-landischc Symphonie, Public par R. P. Oszwald. Wolfsbagcn-Scharbeutz. 1937, p. 267. C cst Ic Prof. F. Winkler, conservuteur du cabinet des estampcs de Berlin-Daldem, qui nous a obligeamment transmis copie de ces documcnts inćdits. Nous lenons a Iui en exprimer encorc notre vivc gratitudc.)

Apres Ie sciage, les panneaux Furent soigneusement parquetćs. Les cadres originaux dc ces panneaux furent ćgalemcnt scićs dans Ic sens de 1’ćpaisseur et renforećs par des cadres cn bois de sapin, dc mćmes dimensions extćricures, collćs aux revers ainsi qu’on peut cncore le constater au]ourd*bui.

A I ćpoque du sciage on proceda probablement aussi a un allegemcnt des vcrnis ou meme pcut-ćtre a dautres interventions plus profondes (imprćgnation ?). Un traitement. appliquć sans doute par Ie restaurateur łlauscr. peut se dćduire de I’examen pbysico-cbimiquc. D^ulleurs dćs 1920, lors de la rcconstitution du poIyptyquc complct (voir n° 81-83), on constatait une difFćrence entre la tonalitć des

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