Österreichischer Staatskanzler, der den Vorsitz inne hatte

Führte eine profranzösische Politik (Schonung Frankreichs im Pariser Frieden und beim Wiener Kongress)

Seine Politik der Restauration wurde auch System Metternich genannt und unterdrückte nationale und liberaldemokratische Kräfte im Deutschen Bund

Restauration, die geschichtliche Periode vom Wiener Kongress bis zu den Revolutionen der Jahre 1830 und 1848/1849, die die Wiederherstellung eines früheren Zustandes bedeutet (gemeint ist die Wiederherstellung der Grenzen auf dem europäischen Kontinent aus der Zeit vor dem Jahre 1792, d.h. vor dem Beginn der Eroberungskriege Napoleons)

Legitimitätsprinzip, die Anerkennung Frankreichs als gleichberechtigte Macht und damit die Überwindung des Status als Kriegsverlierer (die Macht darf nur in Händen der königlichen Familien liegen).

Zusätzlich wurde auf eine starke monarchische Autorität nach innen und eine zwischenstaatliche Solidarität der Länder nach außen gesetzt (Solidarität bei der Aufrechterhaltung der Beschlüsse des Wiener Kongresses und gemeinsame Bekämpfung der nationalistischen, revolutionären und liberaldemokratischen Tendenzen).

Ein europäisches Gleichgewicht sollte geschaffen werden, zukünftige Kriege sollten verhindert werden

Entstand zwischen dem Zaren Alexander I. von Russland, dem Kaiser von Österreich und dem Koenig von Preußen

Diente zur Absicherung des im Wiener Kongress erreichten politischen Zustandes

Alle europäischen Mächte, außer Großbritannien, der Türkei und des Kirchenstaates, traten dem Bündnis bei

War ein locker geführter Staatenbund, bestehend aus 35 Fürstenstaaten und vier freien Städten

Den Vorsitz übernahm Österreich

In Frankfurt am Main tagte als ständiger Kongress, die Bundesversammlung (später Bundestag)

Der Deutsche Bund galt als unauflöslich

Die Verfassung wurde 1820 in Form der Wiener Schlusskarte einstimmig angenommen

Durch die Zusammenarbeit Österreich und Preußens wurde der Deutsche Bund zum Vollstreckungsorgan der Restaurationspolitik Metternichs

Betraf Universitätsprofessoren, Journalisten, Schriftsteller und Studentenführer, die öffentlich für die nationale und liberale Bewegung eintraten