StudioD B1 012 019


1Zeitpunkte
1 Zeitgefühl  gefühlte Zeit
1 Zeit sehen. Wählen Sie ein Foto aus und notieren Sie, was Ihnen dazu zum Thema
Ü1 2
Zeit einfällt. Die Wörter helfen Ihnen. Stellen Sie Ihr Foto im Kurs vor.
a
die Lernzeit
der Zeitdruck
12
die Lebenszeit die Wartezeit
die Arbeitszeit
d
der Zeitpunkt
zeitlos
i l
der Zeitplan
f
e
die Uhrzeit
die Halbzeit
über ein Bild sprechen
Ich habe Foto (a) gewählt, weil &
Das Bild (a) zeigt &
die Freizeit
Für mich bedeutet Bild (a), dass &
Wenn ich Bild & sehe, denke ich an &
Einheit 1
zwölf
Redemittel
b
c
c
c
g
Hier lernen Sie
Å›% über Zeit und Zeitgefühl sprechen
Å›% Informationen kommentieren
Å›% über deutsche Geschichte sprechen
Å›% Nebensätze mit während
Å›% Präteritum der unregelmäßigen Verben
Å›% Nominalisierung mit zum
Å›% das z
Å›% Wdh.: Präteritum; wenn & , (dann)
2 Zeit fühlen
1.5
a)  Wann vergeht für Sie die Zeit Ruth Eßer, 43
Lehrerin
langsam, wann schnell?
Hören Sie und ordnen Sie die
Antworten zu.
1. % Die Zeit vergeht schnell, wenn
ich im Beruf Stress habe.
2. % Wenn ich tanzen gehe, vergeht
die Zeit schnell.
3. % Wenn ich auf den Bus warte,
vergeht die Zeit langsam.
4. % Wenn ich Hausarbeit machen
Martin Döpel, 29
b
muss, vergeht die Zeit langsam. Webdesigner
b) Und Sie? Wann dauert etwas lange, wann vergeht die Zeit schnell? 13
Immer wenn ich & , (dann) & / Wenn ich &
3 Die längsten Ich-Texte schreiben
Ü3
fünf Minuten in
Meine längsten fünf Minuten waren &
meinem Leben
Ich erinnere mich &
Als ich &
4 Zeit lyrisch
1.6
a) Hören Sie das Gedicht von Goethe und lesen Sie leise mit.
b) Welcher Satz passt zu welcher Zeile?
1. Während wir reden, wird das Essen
kalt.  2. Für alles im Leben gibt es
einen richtigen Zeitpunkt.  3. Jeder
Mensch lernt jeden Tag etwas Neues. 
4. Am Ende des Lebens sind alle
Menschen arm, auch wenn sie vorher
reich waren.  5. Eis schmilzt in der
Sonne.  6. Menschen werden älter. 
7. Was heute sehr wichtig ist, kann
morgen unwichtig sein.
c) Lernen Sie das Gedicht auswendig und präsentieren Sie es im Kurs.
Einheit 1
dreizehn
a
Hat alles seine Zeit
Das Nahe wird weit
arme wird kalt
Das W
unge wird alt
Der J
Das Kalte wird warm
Der Reiche wird arm
Der Narre gescheit
eit.
Alles zu seiner Z
Goethe
.
v
.
J. W
2 Wo bleibt die Zeit?
1 Wozu brauchen wir unsere Zeit?
Ü4 5
a) Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Grafik mit den Informationen.
Abgerechnet Was machen wir eigentlich all die Jahre?
ir haben es immer gewusst  die
Wmeiste Zeit unseres Lebens schlafen 2 Wochen
wir: Mehr als 24 Jahre liegt der Deutsche im
Bett. Auch das haben wir geahnt: Circa sie- 8 Wochen Pausen während der Arbeit
5 ben Jahre verwenden wir für die Arbeit. Neu
ist, dass wir mit fünf Jahren und sechs Mo-
auf der Toilette sitzen 6 Monate
naten ein halbes Jahr länger fernsehen, als
wir zum Essen brauchen. Aber das ist im-
mit den Kindern spielen
mer noch besser als die zwei Jahre und zwei
10 Monate, die wir für das Kochen verwenden.
1 Jahr, 4 Monate Wohnung putzen
Auch dem Liebling der Deutschen wird
viel Zeit geschenkt  zwei Jahre und sechs
kochen
Monate sitzen wir in unserem Leben durch-
schnittlich in einem Auto, aber sechs Mo -
Auto fahren 2 Jahre, 6 Monate
15 nate verbringen wir im Stau. Deutlich we -
14 niger Zeit bekommen unsere Kinder  nur
neun Monate unseres Lebens spielen wir
5 Jahre
mit ihnen. Dieselbe Zeit brauchen wir auch
zum Waschen und Bügeln oder für den Weg
5 Jahre,
20 zur Arbeit. Selbst das Putzen der Wohnung 6 Monate
dauert mit 16 Monaten deutlich länger.
Die Arbeitspausen dauern acht Wochen
und zum Küssen brauchen wir zwei Wo - arbeiten
chen. Rund sechs Monate sitzen wir auf der
24 Jahre,
25 Toilette  genug Zeit zum Lesen und zum
4 Monate
Fragen, ob Wissenschaftler eigentlich zu viel
schlafen
Zeit haben. (nach: Geo-Wissen, Nr. 36/05)
b) Welche Informationen
neue Informationen kommentieren
überraschen Sie?
Ich finde den Artikel (nicht) interessant, weil ...
Mich wundert, dass & / Mich überrascht, dass ...
Ich hätte nicht gedacht, dass &
Es war klar, dass &
2 Partnerinterviews. Wie viel Zeit brauchen Sie täglich zum & ? Vergleichen Sie.
Ü6 7
arbeitest du? Waschen?
Wie viel Zeit brauchst du zum Kochen?
Wie lange siehst du fern?
schläfst du? &
&
Einheit 1
vierzehn
Redemittel
3 Das z. Hören Sie und sprechen Sie nach.
1.7 Ü8
Konzentration auf das z
Zeit zum Tanzen
Zeit zum Witzeerzählen
Zeit zum Putzen, keine Zeit zum Zärtlichsein
4 Nominalisierungen mit zum. Fragen und antworten Sie.
10.4
Ergänzen Sie dann drei eigene Beispiele.
Lesen? Meine Brille und ein Buch.
Schreiben? Einen Kugelschreiber und Papier.
Lernen? Mein Kursbuch und viel Ruhe.
Was brauchen Sie zum Ausruhen? Mindestens 14 Tage Urlaub!
Schlafen? Mein Bett und leise Musik.
Arbeiten? Meinen Computer und das Internet.
& &
5 Wunschzeit. Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
%
Ich hätte gern mehr Zeit zum & Und Sie?
Ć% Ich wünsche mir mehr Zeit zum & Und du?
6 Sätze mit während
15
1 Ü9
a) Sarah macht alles gleichzeitig. Lesen und vergleichen Sie.
Sarah macht Notizen, während sie telefoniert .
w
ä
h
r
e
n
d
W
Während Sarah telefoniert , macht sie Notizen.
ä
h
r
e
n
d
Sie trinkt Kaffee, während sie die Blumen gießt.
b) Was kann man gleichzeitig tun? Schreiben Sie drei Sätze wie in den Beispielen.
Während sie bügelt, sieht sie fern.
Einheit 1
fünfzehn
W
ä
h
r
e
n
d s
i
e d
e
n Ab
was
c
h ma
c
h
t
,
b
r
in
g
t
e
r
die K
i
n
d
e
r
in
s B
e
t
t
.
3 Zeitgeschichte
1 Das Brandenburger Tor im Zentrum der deutschen Geschichte.
Welche Zeilen im Text passen zu welchem Foto?
Das Brandenburger Tor
a
Das Brandenburger Tor steht im Zentrum 15 ten, die Bundesrepublik Deutschland und die
Berlins und ist das wichtigste Wahrzeichen Deutsche Demokratische Republik (DDR) ge-
der Stadt. Der preußische König Friedrich gründet. Die Großstadt Berlin wurde geteilt
Wilhelm II. baute es 1788 bis 1791 als Stadt- und Ost-Berlin wurde Hauptstadt der DDR.
5 tor an der Straße nach Brandenburg. Am 13. August 1961 baute die DDR-Regie-
20 rung eine Mauer mitten durch Berlin. Die
Ost-Berliner durften nicht mehr nach West-
Berlin und in die Bundesrepublik reisen. Das
16
Brandenburger Tor stand direkt auf der Gren-
ze zwischen Ost- und West-Berlin und wurde
25 zum Symbol für den Kalten Krieg.
b
Am 30. Januar 1933 zogen die Nationalsozia-
listen nach ihrer Machtübernahme durch das
Brandenburger Tor.
ef
Am 9. November 1989 fiel die Mauer und
hunderttausende Berliner feierten. Das Bran-
denburger Tor wurde wieder geöffnet. 1990
wurden die beiden deutschen Staaten wieder-
30 vereinigt.
Heute ist das Brandenburger Tor der Ort vie-
cd
ler Feste und Partys. In den 90er Jahren fei-
Im Zweiten Weltkrieg, der am 1. September erten zum ersten Mal mehr als eine Million
10 1939 mit dem Überfall Deutschlands auf Po- Technofans die Loveparade und 2006, zur
len begann, wurde das Brandenburger Tor stark 35 Fußballweltmeisterschaft, trafen sich hier die
beschädigt. Der Krieg endete am 8. Mai 1945. Fußballfans. Aber das Silvesterfeuerwerk ist
Deutschland wurde besiegt, befreit und ge- jedes Jahr der Höhepunkt der Partys vor dem
teilt. 1949 wurden die beiden deutschen Staa- Brandenburger Tor.
Einheit 1
sechzehn
2 Aussagen zur Geschichte des Brandenburger Tors
a) Zwei Aussagen sind falsch. Korrigieren Sie sie.
1. Das Brandenburger Tor war früher ein Stadttor.
2. Die Nationalsozialisten feierten 1933 ihre Machtübernahme am
Brandenburger Tor.
3. Während der Teilung Deutschlands war Berlin die Hauptstadt der BRD.
4. Nach dem Bau der Mauer 1961 durften die West-Berliner nicht mehr
in die DDR und in die BRD reisen.
5. Zu Silvester gibt es immer ein Feuerwerk am Brandenburger Tor.
6. 2006 trafen sich die Fußballfans vor dem Brandenburger Tor.
b) Lesen Sie die Texte noch einmal und schreiben Sie die Sätze weiter.
baute das
1. König Friedrich Wilhelm II.
2. Die Nationalsozialisten
3. Am Ende des Krieges
4. 1949
5. Ost-Berlin
6. 1990
7. Zur Fußballweltmeisterschaft 2006
17
3 Wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte. Machen Sie Notizen und berichten
Sie im Kurs.
Machtübernahme der
30. Januar 1933:
1. September 1939:
8. Mai 1945:
13. August 1961:
9. November 1989:
4 Der 9. November 1989
1.8
a) Viele Menschen in Deutschland können sich erinnern, wo sie an diesem Tag waren
und was sie getan haben. Hören Sie die Interviews und ergänzen Sie die Tabelle.
Wo? Was getan?
Interview 1
b) Und Sie? An welche histori-
Ich war gerade & , als &
schen Ereignisse erinnern Sie
Als & , war ich &
sich? Berichten Sie im Kurs.
Ich erinnere mich sehr gut an &
& war für mich ein besonderer Tag, weil &
Einheit 1
siebzehn
Redemittel
1
0
0
2
r
be
em
pt
Se
.
1
1
4 Geschichtstexte lesen. Vergangenheit
19
1 Das Präteritum der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben. Markieren Sie die
Präteritumformen im Text auf S. 16 und schreiben Sie sie in die Tabelle.
Infinitiv Präteritum regelmäßiges Verb Präteritum unregelmäßiges Verb
stehen stand
baute
2 Unregelmäßige Verben im Wörterbuch. Markieren Sie die Präteritumformen.
le|sen; du liest; er liest; er las; gelesen; lies!
(Abk. 1); lesen lernen, aber: beim Lesen-
lernen
trin|ken; du trinkst; er trank; ge-
·
trunken; trink[e]!
es·sen; isst, aß, hat gegessen; 1 (etw.) e.
·
Nahrung in den Mund nehmen (kauen) u.
schlucken trinken ge|hen
Die Formen lauten du gehst; er/sie/es ging;
gegangen; du gingest; geh[e]!
18
3 Unregelmäßige Verben lernen.
1.9
Hören Sie zehn unregelmäßige Verben
und sprechen Sie mit. Lernen Sie die
Verben im gleichen Rhythmus.
4 Unregelmäßige Verben üben
Ü10 12
a) Markieren Sie zehn Verben, die Sie wichtig finden, in der Liste der unregelmäßigen
Verben auf Seite 244.
b) Schreiben Sie die
Die Maschine flog sehr
Verben auf Kartei-
hoch.
karten und üben
Sie mit Ihrem
Ich bin am Sonntag nach
Partner / Ihrer
München geflogen.
Partnerin.
5 Lernen mit Bewegung. Üben Sie die
unregelmäßigen Verben im Gehen,
mit Klatschen oder mit Kopfnicken.
Was funktioniert bei Ihnen am besten?
Einheit 1
achtzehn
o-
spricht, sprach, hat gespr
;
·chen
e
spr
·
die Fähigkeit haben, aus einzelnen
1
chen;
noch
<
Wörter od. Sätze zu bilden
Lauten
>
nicht, nicht richtig s. (können), s. lernen
schr
ei·ben
;
schrieb, hat geschrieben;
1
(etw
.)
s.
(
bes
mit e-m Bleistift, mit e-m Ku-
gelschreiber usw
. od. mit e-r Maschine
se
|
hen;
du siehst; er/sie sieht; er sah; ge-
sehen; sieh[e]!; sieh[e] da!; ich habe es
gesehen,
aber
ich habe es kommen seh-
en,
selten
gesehen; ich kenne ihn nur
vom S
ehen
Ler
ntipp
Unre
gelmäßige V
erben immer
mit Rhythm
us lernen:
Präsens  Präteritum  P
artizip II
gehen  ging  gegangen
n
e
g
ie
fl
fl
ie
g
e
n
og
fl
n
e
og
fl
ge
5 Nachdenken über die Zeit
1 Momo  eine Szene aus einem Hörspiel verstehen
Der Roman  Momo war Anfang der 80er Jahre ein Bestseller. Der Autor Michael
Ende beschreibt in dem Buch, wie das Mädchen Momo gegen die  grauen Herren
kämpft, die den Menschen die
Zeit stehlen. Das Buch wurde in
mehr als 20 Sprachen übersetzt,
es ist verfilmt und auch zu einem
Hörspiel verarbeitet worden.
a) Sehen Sie die Zeichnung an.
Worüber sprechen die
Männer?
b) Hören Sie den ersten Teil des
1.10
Hörspiels. Was glauben Sie,
was ist das  richtige Leben ?
Mein Leben geht so dahin mit Scherengeklapper und
Geschwätz und Seifenschaum. Was hab ich eigentlich von meinem Dasein?
Für das richtige Leben lässt mir meine Arbeit keine Zeit.
19
c) Lesen Sie den Text, hören Sie Teil 2 und beantworten Sie die Frage.
1.11
Der graue Herr rechnet Herrn Fusi auf dem Spiegel vor, dass dieser schon seine
ganze Zeit bis auf die letzte Sekunde verbraucht hat. Zum Schlafen, Lesen, für
Freunde, für seine Mutter und andere  unnütze Dinge. Jetzt hat er keine Zeit mehr
für das  richtige Leben . Deshalb macht der graue Herr ihm ein Angebot. Was für
ein Angebot ist das?
d) Lesen Sie die Slogans für das Zeitsparen. Welche haben Sie gehört?
1.12
1. % Die Zeiten ändern sich. 4. % Spare in der Zeit, so hast du
2. % Zeit ist Geld! in der Not.
3. % Mach mehr aus deinem Leben  5. % Zeitsparern gehört die Zukunft!
spare Zeit. 6. % Alles zu seiner Zeit.
2 Zeit und Veränderung. Lesen und hören Sie die Geschichte von Herrn Keuner.
1.13
Diskutieren Sie die Fragen.
Das Wiedersehen
Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen
hatte, begrüßte ihn mit den Worten:
 Sie haben sich gar nicht verändert.
 Oh! , sagte Herr Keuner und erbleichte.
Bertolt Brecht,  Nachdenken über die Zeit ,
aus: Gesammelte Werke, Suhrkamp Verlag, 1996
1.  Sie haben sich gar nicht verändert.  Wie reagiert Herr K.? Warum?
2. Sich verändern  sich nicht verändern: Was ist für Sie positiv, was ist negativ?
Einheit 1
neunzehn


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